Nützlinge

Ameisen decken ihren hohen Eiweßbedarf durch das Fangen von Insekten.

Ein Volk der Kleinen Roten Waldameise kann pro Tag bis zu 30.000 Insekten erbeuten.

Fressen Insekten, Nacktschnecken und Würmer

Blindschleichen gehen vor allem in der Dämmerung und Nachts auf die Jagd nach Insekten, Nacktschnecken und Würmern.

Ernähren sich von Kleinsäugern wie Mäusen und Ratten, aber auch Vögeln, Insekten und Würmern.

Ernähren sich von Insekten, brauchen aber intakte Jagdgebiete: Wiesen, Sümpfe, Gewässer und Hecken.

Die Art Chrysoperla carnea wird im Gartenbau zur biologischen Bekämpfung von Blattläusen und Thripse eingesetzt.

Während ihrer zwei- bis dreiwöchigen Entwicklungszeit kann eine Larve bis zu 500 Blattläuse verzehren.

Die Art Aphidoletes aphidimyza verursacht keine Gallen an Pflanzen sondern legen ihre Eier in Blattlauskolonien ab.

Die ca 3 mm langen Larven stechen die Blattläuse an und saugen sie aus.

In der zweiwöchigen Entwicklungszeit verzehrt eine Larve 20 bis 50 Blattläuse.

Jagen vor allem Wirbeltiere, wobei der Mäsebussard fast ausschliesslich von Mäusen lebt.

Igel ernähren sich vorwiegend von Insekten, Würmern, Spinnen, Schnecken und Mäusen, aber auch von Früchten, Eiern und Speiseresten.

Einzige heimische Giftschlange, jagt Mäuse, Vögel und Frösche.

Laufkäfer und ihre Larven ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Milben, Nematoden und, je nach Art, Schnecken.

Libellen fressen Mücken und andere Fluginsekten.

Sie sind die erfolgreichsten Raubinsekten der Tierwelt.

Marienkäfer verzehren etwa 150- Blattläuse pro Tag.

Einige Arten ernähren sich auch von Spinnmilben, Schildläusen und Mehltaupilzen.

Maulwürfe ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Schnecken und stehen unter Naturschutz!

Nematodenlarven dringen in die Körper von Schädlingen ein, wo sie ein mitgebrachtes Bakterium freisetzen, von dem sie sich dann ernähren – der Schädling geht an den Bakterien ein.

Die flugunfähigen Insekten leben überwiegend räuberisch von Blattläusen und kleinen Insekten, auch von Eigelegen und Mehltaupilzen.

Raubmilben (Typhlodromus pyri, Amblyseius potentillae, A. finlandicus) sind die natürlichen Feinde der Spinnmilbe. Sie können täglich bis zu fünf Spinnmilben oder 20Eier bzw. Jungtiere vertilgen.

Andere Arten (Neoseiulus barkeri und Amblyseius cucumeris) verzehren täglich zwei bis drei Thripslarven.

Raupenfliegen paratisieren sehr viele Insektenarten, hauptsächlich Schmetterlingsraupen.

Die erwachsenen Tiere ernähren sich pflanzlich.

Parasitieren Insektenarten wie Blattlaus, nordamerikanische Blutlaus, San-José-Schildlaus, weisse Fliege, Minierfliege, Kohlweisslingsraupen, Kohleulen und Apfelwickler.

Sie gehören mit zu den wirkungsvollsten Blattlausfeinden.

Während sich die Fliegen selbst zur pflanzlich ernähren, futtern sich ihre Larven durch 700 Blattläuse während ihrer zweiwöchigen Entwicklungszeit.

Spitzmäuse sind keine Nagetiere, und somit keine Mäuse, sondern effektive insektenfressende Raubtiere.

Sie jagen Käfer, Engerlinge, Drahtwürmer, Schmetterlinge, Raupen, Maulwurfsgrillen, Schnecken, Würmer, Spinnen und auch kleine Hausmäuse wenn sie sich überwältigen lassen.

Vögel verfüttern riesige Mengen an Schadinsekten an ihre Jungbrut. Eine Kohlmeise verfüttert bis zu 30 kg Raupen an eine Zucht.

Man hat festgestellt dass Spatzen ihre Brut bis zu 300 mal täglich mit durchschnittlich 3 Insekten füttert. Bei einer Aufzuchtdauer von etwa 16 Tagen und 3 Aufzuchten pro Jahr vernichtet ein einziges Spatzenpaar etwa 40.000 Insekten, vorwiegend Schädlinge.

Nicht alle Wanzen schaden Pflanzen, Sichel-, Blumen- und Weichwanzen ernähren sich fast ausschliesslich räuberisch von Blattläusen und anderen Insekten.

Ernähren sich ebenfalls vorwiegend von Insekten.

Wespen ernähren ihre Larven mit dem Fleisch erbeuteter Insekten wie Fliegen, Raupen, Schmetterlinge und Käfer, und können grosse Mengen schädlicher Insekten vernichten.